Wortarten: Übersicht und Beispiele
Wortarten sind Klassen mit bestimmten Merkmalen und Funktionen innerhalb eines Satzes. Jedes Wort kann einer Wortart zugeordnet werden.
Das hilft dir z. B. dabei, ein Wort richtig zu schreiben und einen Satz korrekt aufzubauen.
Im Deutschen gibt es neun Wortarten.
Du kannst sie danach unterscheiden, ob sie veränderlich (flektierbar) oder unveränderlich (nicht flektierbar) sind, also ob sich ihre Form ändern lässt oder nicht.
Wortart | Beispiel |
---|---|
Substantive (= Nomen) | Haus, Häuser |
Verben | lachen, gelacht |
Adjektive | groß, größer |
Artikel | der, dem |
Pronomen | sein, seine |
Adverbien | bald, dort |
Präpositionen | auf, bis |
Konjunktionen (= Bindewörter) | dass, weil |
Partikeln | doch, oje |
Die neun Wortarten im Deutschen
Es gibt im Deutschen neun Wortarten:
- Substantive (= Nomen)
- Verben
- Adjektive
- Artikel
- Pronomen
- Adverbien
- Präpositionen
- Konjunktionen (= Bindewörter)
- Partikeln
Die ersten sechs Wortarten sind veränderlich bzw. flektierbar, wohingegen die letzten vier unveränderlich bzw. nicht flektierbar sind.
Das bedeutet, dass sie in einem Satz entweder verändert werden können oder in diesem immer gleich bleiben.
1. Substantive (= Nomen)
Substantive werden auch als Nomen, Hauptwörter oder Namenwörter bezeichnet.
Du verwendest sie, um Lebewesen (Menschen, Tiere und Pflanzen), Gegenstände, Namen und Abstraktes zu benennen.
Substantive können konkret oder abstrakt sein.
Konkrete Substantive sind materiell, d. h., du kannst sie mit deinen Sinnen wahrnehmen und daher z. B. sehen und anfassen (etwa Gegenstände).
Abstrakte Substantive hingegen sind immateriell, weshalb du sie nicht mit deinen Sinnen wahrnehmen und z. B. weder sehen noch anfassen kannst (etwa Gefühle und Gedanken).
Substantive zeichnen sich durch spezifische Merkmale aus, die du der nachfolgenden Tabelle entnehmen kannst.
Merkmal | Beispiel |
---|---|
Sie werden großgeschrieben. | Koffer, Masterarbeit |
Sie haben meist einen Artikel. | der Räuber, das Schild |
Sie haben eine Singular- und eine Pluralform. | Buch, Bücher |
Sie können maskulin, feminin oder neutral sein. | der Scherz, die Reise, das Baby |
Sie sind veränderlich/flektierbar, da sie je nach Anzahl (Numerus) und Fall (Kasus) angepasst/dekliniert werden. | des Mädchens (Singular + Genitiv)
den Häusern (Plural + Dativ) |
2. Verben
Verben werden häufig Tätigkeits- oder Tunwörter genannt, da du mit ihnen eine Tätigkeit oder einen Zustand angibst.
Sie haben in einem Satz mehrere Funktionen, da sie z. B. die Wortstellung beeinflussen und das Prädikat im Satz ausmachen.
Das Prädikat ist das zentrale Satzglied, mit dem die Tätigkeit oder der Zustand des Subjekts ausgedrückt wird. Es ist also notwendig, um einen Satz zu bilden.
Im obigen Beispiel ist das Wort ‚Hund‘ das Subjekt und das Wort ‚bellt‘ das Prädikat. Mit Letzterem wird also ausgedrückt, was der Hund macht.
Du kannst zwischen starken und schwachen, Voll-, Hilfs- und Modalverben unterscheiden.
Starke Verben sind unregelmäßig, da sie in den drei Stammformen ‚Infinitiv‘, ‚Präteritum‘ und ‚Partizip Perfekt‘ stark voneinander abweichen, z. B.: beginnen – begann – begonnen.
Bei schwachen Verben ist das nicht der Fall, sie sind also regelmäßig, etwa: lernen – lernte – gelernt.
Vollverben können alleine stehen, wohingegen Hilfsverben immer mit einem Vollverb kombiniert werden müssen, etwa: ‚hat gegessen‘.
Mit Modalverben kannst du u. a. Fähigkeiten, Notwendigkeiten und Absichten ausdrücken.
Die wichtigsten Merkmale von Verben findest du in der nachstehenden Tabelle.
Merkmal | Beispiel |
---|---|
Sie werden kleingeschrieben. | anschalten, tauchen |
Sie geben Zeitformen wie das Präsens (Gegenwart) oder das Perfekt (Vergangenheit) an. | Wir lachen.
Wir haben gelacht. |
Sie geben Modi wie den Imperativ (Befehlsform) oder den Konjunktiv (Möglichkeitsform) an. | Rennt!
sei |
Sie können im Aktiv oder im Passiv stehen. | macht, wird gemacht |
Sie sind veränderlich/flektierbar, da sie je nach Anzahl (Numerus) und Person angepasst/dekliniert werden. | Du schreist. (du + Singular)
Sie schreien. (sie + Plural) |
3. Adjektive
Adjektive werden häufig als Eigenschafts- oder Wiewörter bezeichnet, weil du mit ihnen die Eigenschaften von Nomen angibst, also z. B. von Lebewesen oder Dingen.
Adjektive kannst du anhand bestimmter Merkmale erkennen, wie die Tabelle zeigt.
Merkmal | Beispiel |
---|---|
Sie werden kleingeschrieben. | interessant, teuer |
Sie können meist gesteigert werden. | nett, netter, am nettesten |
Sie können vor einem Nomen oder hinter einem Nomen stehen. | Ich will einen heißen Kaffee.
Der Kaffee ist heiß. |
Wenn sie vor einem Nomen stehen, sind sie veränderlich/flektierbar, da sie je nach Anzahl (Numerus), Fall (Kasus) und Geschlecht (Genus) des Nomens angepasst/dekliniert werden. | schwere Aufgabe, süßen Hunden |
Wenn sie nach einem Nomen oder alleine stehen, sind sie unveränderlich/nicht flektierbar – es sei denn, sie werden gesteigert. | Die Schuhe sind alt.
Die Schuhe sind älter. |
4. Artikel
Artikel werden oftmals als Begleiter bezeichnet, weil sie zusammen mit Nomen auftreten.
Du kannst zwischen bestimmten und unbestimmten Artikeln unterscheiden.
Manchmal wird aber kein Artikel vor ein Nomen gesetzt, nämlich dann, wenn dieses nicht näher bestimmt ist.
Das ist z. B. bei manchen Nomen im Plural, Eigennamen und Berufsbezeichnungen der Fall.
Es handelt sich dann um sogenannte Nullartikel, wie dir die nachfolgenden Beispiele zeigen.
Wichtige Merkmale von Artikeln, die du kennen solltest, findest du in der nachstehenden Tabelle.
Merkmal | Beispiel |
---|---|
Sie werden kleingeschrieben. | der, eine |
Sie sind bei Nomen im Plural immer feminin. | die Interessen, die Männer |
Sie sind veränderlich/flektierbar, da sie je nach Anzahl (Numerus), Fall (Kasus) und Geschlecht (Genus) des Nomens angepasst/dekliniert werden. | einen Teller (Singular + Akkusativ + maskulin)
den Lehrerinnen (Plural + Dativ + feminin) |
5. Pronomen
Pronomen sind sogenannte Fürwörter. Das heißt, sie werden für ein Nomen verwendet, um dieses näher zu bestimmen.
Sie können ein Nomen aber auch ganz ersetzen, wie dir die folgenden Beispiele zeigen.
Du kannst zwischen sieben Arten von Pronomen unterscheiden, die nachstehend aufgelistet sind.
Mit Demonstrativpronomen wird auf ein bestimmtes Nomen hingewiesen, während sich Indefinitpronomen auf allgemeine Dinge beziehen.
Interrogativpronomen sind Fragewörter und Personalpronomen Stellvertreter, d. h., mit ihnen werden Nomen ersetzt.
Possessivpronomen drücken einen Besitz aus, wohingegen sich Reflexivpronomen auf ein bereits genanntes Nomen im Satz beziehen.
Im Gegensatz dazu werden Relativpronomen benutzt, um Neben- bzw. Relativsätze einzuleiten.
Merkmale von Pronomen, die du dir merken solltest, sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Merkmal | Beispiel |
---|---|
Sie werden kleingeschrieben. | er, man |
Sie sind veränderlich/flektierbar, da sie je nach Anzahl (Numerus), Fall (Kasus) und Geschlecht (Genus) des Nomens angepasst/dekliniert werden. | meinem Hund (Singular + Dativ + maskulin)
jener Frauen (Plural + Genitiv + feminin) |
6. Adverbien
Adverbien sind sogenannte Umstandswörter. Das heißt, dass du mit ihnen Umstände angibst, die sich auf ein einzelnes Wort (Nomen, Verb oder Adjektiv) oder einen ganzen Satz beziehen.
Im ersten Satz wird das Adjektiv ‚wunderbar‘ wie ein Adverb verwendet, um zu beschreiben, wie die Person singt. Es bezieht sich also nur auf das Wort ‚singt‘.
Im zweiten Satz wird mit dem Adverb ‚sicherlich‘ eine Vermutung ausgedrückt, die für die gesamte Aussage gilt. Es bezieht sich also auf den ganzen Satz.
Es lässt sich zwischen Adverbien des Ortes (lokal), der Zeit (temporal), der Art und Weise (modal) sowie des Grundes (kausal) unterscheiden.
Du kannst die folgenden W-Fragen stellen, um herauszufinden, um welche Art von Adverb es sich jeweils handelt.
Zentrale Merkmale von Adverbien kannst du der nachstehenden Tabelle entnehmen.
Merkmal | Beispiel |
---|---|
Sie werden kleingeschrieben. | bald, hier |
Sie bestehen meist aus nur einem Wort. | kaum, vielleicht |
Sie sind unveränderlich/nicht flektierbar und bleiben daher in einem Satz immer gleich. | oft, wohl |
7. Präpositionen
Präpositionen sind Verhältniswörter, da sie mit Nomen oder Pronomen in einer direkten Beziehung stehen.
Um sie zu bestimmen, solltest du zwischen Präpositionen des Ortes (lokal), der Zeit (temporal), der Art und Weise (modal) sowie des Grundes (kausal) unterscheiden können.
Du kannst Präpositionen zudem an bestimmten Merkmalen erkennen, wie die Tabelle zeigt.
Merkmal | Beispiel |
---|---|
Sie werden kleingeschrieben. | hinter, mit |
Sie stehen normalerweise vor ihrem jeweiligen Bezugswort. | für meine Schwester, neben dem Gebäude |
Sie geben den Fall (Kasus) ihres Bezugswortes an. | unter dem Schrank (Dativ)
auf den Tisch (Akkusativ) |
Sie sind unveränderlich/nicht flektierbar und bleiben daher in einem Satz immer gleich. | gegen, statt |
8. Konjunktionen (= Bindewörter)
Konjunktionen werden auch als Bindewörter bezeichnet, weil du mit ihnen Sätze, Satzteile und Wörter verbinden kannst.
Du kannst sie in neben- und unterordnende Konjunktionen unterteilen.
Mit nebenordnenden Konjunktionen werden gleichrangige Sätze verbunden, z. B. zwei Haupt- oder zwei Nebensätze.
Durch unterordnende Konjunktionen werden hingegen Haupt- und Nebensätze verbunden.
Konjunktionen bzw. Bindewörter kannst du anhand konkreter Merkmale erkennen, wie die Tabelle erkennen lässt.
Merkmal | Beispiel |
---|---|
Sie werden kleingeschrieben. | bis, nachdem |
Sie beeinflussen die Stellung des Verbs im Satz. | Wir gehen spazieren, obwohl es regnet.
Ich freue mich, denn ich habe Urlaub. |
Sie bestehen aus einem Wort oder mehreren Wörtern. | damit, einerseits … andererseits |
Sie sind unveränderlich/nicht flektierbar und bleiben daher in einem Satz immer gleich. | falls, während |
9. Partikeln
Partikeln sind unveränderliche Wörter. Du kannst sie also nicht deklinieren, d. h. an andere Wörter im Satz anpassen.
Es wird zwischen mehreren Arten von Partikeln unterschieden. Die folgenden Beispiele zeigen dir die häufigsten Arten.
Partikeln zeichnen sich durch bestimmte Merkmale aus, die in der folgenden Tabelle aufgeführt sind.
Merkmal | Beispiel |
---|---|
Merkmal | Beispiel |
Sie werden kleingeschrieben. | allein, eben |
Sie stellen kein eigenes Satzglied (= Bauteil eines Satzes) dar. Du kannst also nicht nach ihnen fragen, um sie näher zu bestimmen.
Sie können daher weggelassen werden, ohne den Sinn zu verändern. |
Mit Partikel: Ich habe überhaupt keine Lust zu arbeiten.
Ohne Partikel: Ich habe keine Lust zu arbeiten. |
Sie sind unveränderlich/nicht flektierbar und bleiben daher in einem Satz immer gleich. | gar, weitaus |
Der Unterschied zwischen konjugieren und deklinieren
Konjugieren bedeutet, dass du ein Verb nach der Person, der Anzahl (Numerus), der Aussageweise (Modus) und der Zeitform (Tempus) im Satz anpasst.
In diesem Beispiel ist die Person ‚wir‘ und die Anzahl ‚Plural‘. Denn mit ‚wir‘ sind immer mehrere Personen gemeint.
Die Aussageweise ist der Indikativ, d. h., es wird eine normale Aussage getroffen, und die Zeitform ist das Perfekt.
Deklinieren hingegen heißt, dass du eine andere Wortart nach der Anzahl (Numerus), dem Fall (Kasus) und dem Geschlecht (Genus) im Satz angleichst.
In diesem Beispiel siehst du, wie sich das Substantiv ‚Hund‘ zu ‚Hunden‘ verändert, wenn ein Wechsel der Anzahl erfolgt, also von Singular zu Plural.
Der erste Satz steht im Nominativ und der zweite im Dativ, weshalb sich der Fall des Artikels jeweils unterscheidet (‚der‘ und ‚den‘).
Das Geschlecht ist in diesen Sätzen dasselbe, weil das Wort ‚Hund‘ immer männlich ist.
Der Oberbegriff der Konjugation und der Deklination ist die Flexion.
Wie du Wortarten bestimmen kannst
Durch ein schrittweises Vorgehen kannst du Wortarten in einem Satz bestimmen, indem du mit den leicht erkennbaren anfängst und dich zu den schwieriger erkennbaren vorarbeitest.
Du kannst dafür die folgenden Fragen stellen und farbliche Markierungen verwenden. Der nachstehende Satz dient dir als Beispiel.
1. Substantive (= Nomen): Welche Wörter sind großgeschrieben? Welche Wörter haben einen Artikel oder wo könnte einer gesetzt werden?
2. Artikel: Welche Artikel haben die in Schritt 1 erkannten Substantive?
3. Pronomen: Gibt es Wörter, die ein Substantiv ersetzen oder genauer bestimmen?
4. Verben: Was passiert? Welche Handlungen finden statt?
5. Adjektive: Mit welchen Eigenschaften werden Personen oder Dinge beschrieben?
6. Adverbien: Gibt es Angaben zum Ort, der Zeit, der Art und Weise und/oder des Grundes, um das Geschehen genauer zu beschreiben?
7. Präpositionen: Gibt es Wörter, mit denen eine Beziehung zu Nomen und/oder Pronomen hergestellt wird?
8. Konjunktionen (= Bindewörter): Werden Sätze, Satzteile und/oder Wörter verbunden?
9. Partikeln: Gibt es Partikeln, mit denen Empfindungen und/oder Aufforderungen ausgedrückt werden?
PDF-Download: Wortarten in 10 Schritten bestimmen
Du solltest beim Bestimmen von Wortarten allerdings beachten, dass sich Wörter verändern können.
Das heißt, dass sich z. B. Adjektive und Verben substantivieren lassen. Sie sind dann also Substantive (= Nomen) und müssen großgeschrieben werden.
Mehr über Nominalisierungen kannst du hier nachlesen: Nominalisierungen und der Nominalstil einfach erklärt.
Wortarten mit ChatGPT bestimmen
Du kannst die Wortarten in einem Satz oder einem Text mit ChatGPT bestimmen lassen.
Dazu solltest du einen klaren Prompt formulieren, also eine Anweisung, damit ChatGPT weiß, was es tun soll.
Beispiel: Wortarten mit ChatGPT bestimmen
-
-
- Bestimme im folgenden Satz die Wortarten:Die Freunde wollen an dem schönen Strand in der Nähe ihres Ferienhauses herumliegen, aber die Sonne scheint heute so stark.
- Die Wortarten im Satz sind:
- Artikel: „Die“
- Nomen: „Freunde“, „Strand“, „Nähe“, „Ferienhauses“, „Sonne“
- Verb: „wollen“, „herumliegen“, „scheint“
- Präposition: „an“, „in“, „der“, „ihres“
- Adjektiv: „schönen“, „heute“, „stark“
- Konjunktion: „aber“
- Adverb: „so“
-
Die Antworten von ChatGPT sind zwar überwiegend richtig, aber es gibt auch Fehler.
Im obigen Beispiel hat ChatGPT nur den Artikel ‚die‘ und nicht die Artikel ‚dem‘ und ‚der‘ erkannt. Letzterer wurde fälschlicherweise als Präposition angegeben.
Auch das Wort ‚ihres‘ wurde als Präposition eingeordnet, obwohl es sich um ein Pronomen im Genitiv handelt, mit dem ein Besitz ausgedrückt wird.
Zudem hat ChatGPT nicht zwischen Adjektiven und Adverbien unterschieden, denn das Adverb der Zeit ‚heute‘ wurde bei den Adjektiven eingeordnet.
Stattdessen wurde das Wort ‚so‘ als Adverb erkannt, obwohl es sich in diesem Fall um eine Partikel handelt, mit der eine Aussage betont wird.
Wie du sehen kannst, ist ChatGPT zwar hilfreich, um Wortarten bestimmen und erklären zu lassen, macht dabei jedoch Fehler.
Du solltest es daher immer mit Bedacht einsetzen und die Grenzen von ChatGPT kennen.
Das gilt z. B. auch dann, wenn du dich dazu entscheidest, mit ChatGPT Sprachen zu lernen.
Wortarten bestimmen: Übungen
Bestimme in den folgenden Beispielsätzen die jeweils fett markierte Wortart.
- Bäääh, Luise ist in den Matsch gefallen!
- Meine Professorin ist gut darin, uns den Stoff verständlich zu vermitteln.
- Manuel ist mir sehr wichtig. Er ist ohne Zweifel ein toller Freund.
- Können Sie mir bitte sagen, auf welcher Etage Herr Lorca wohnt?
- Sie drehte sich um und ging weg, da er sie mit seinem neuen Mercedes nicht beeindrucken konnte.
- Ich treffe mich mittwochs mit meinen Kommilitonen und Kommilitoninnen zum Lernen.
- Was gibt’s denn da zu lachen?
- Der Preis für das Semesterticket wurde erhöht, weshalb es für viele Studierende nicht mehr attraktiv ist.
- Es tut uns leid, dass wir zu spät sind.
- Tamara rennt zum anderen Bahnsteig, weil sie die Ansage verpasst hat.
- Das ist der mit Abstand schlechteste Film, den ich je gesehen habe!
- Partikel (genauer: Interjektion)
- Artikel
- Pronomen
- Präposition
- Substantiv (=Nomen)
- Adverb
- Verb
- Konjunktion (=Bindewort)
- Pronomen
- Verb
- Adjektiv
Häufig gestellte Fragen
- Was sind Wortarten?
-
Wortarten sind Klassen mit bestimmten Merkmalen und Funktionen innerhalb eines Satzes.
Sie können flektierbar sein, d. h., sie lassen sich in einem Satz z. B. an ein anderes Wort anpassen.
Wortarten sind demnach nicht flektierbar, wenn sie sich nicht verändern lassen und immer gleich bleiben.
- Welche Wortarten gibt es im Deutschen?
-
Im Deutschen gibt es die folgenden neun Wortarten:
- Substantive (= Nomen)
- Verben
- Adjektive
- Artikel
- Pronomen
- Adverbien
- Präpositionen
- Konjunktionen (= Bindewörter)
- Partikeln
- Wie kann ich Wortarten bestimmen?
-
Du kannst Wortarten bestimmen, indem du schrittweise vorgehst. Das heißt, du bestimmst zunächst leicht erkennbare Wortarten wie Substantive, bevor du dich auf schwerer erkennbare wie Adverbien konzentrierst.
- Substantive (= Nomen)
- Artikel
- Pronomen
- Verben
- Adjektive
- Adverbien
- Präpositionen
- Konjunktionen (= Bindewörter)
- Partikeln
Du kannst auch schauen, welche Wörter klein- und großgeschrieben werden und miteinander in Bezug stehen oder welche Position sie im Satz einnehmen.
Hilfreich kann es zudem sein, jede Wortart in einer anderen Farbe zu markieren.
- Kann ich Wortarten mit ChatGPT bestimmen?
-
Du kannst Wortarten mit ChatGPT bestimmen. Allerdings solltest du beachten, dass ChatGPT Fehler macht.
Es ist daher zu empfehlen, dass du das Tool nur als zusätzliche Hilfe verwendest.
Diesen Scribbr-Artikel zitieren
Wenn du diese Quelle zitieren möchtest, kannst du die Quellenangabe kopieren und einfügen oder auf die Schaltfläche „Diesen Artikel zitieren“ klicken, um die Quellenangabe automatisch zu unserem kostenlosen Zitier-Generator hinzuzufügen.