Veröffentlicht am
27. November 2020
von
Anna Neffe.
Aktualisiert am
28. Mai 2024.
Im Deutschen gibt es verschiedene Sprachausprägungen, z. B. die Standardhochsprache, Regionalsprachen sowie die Umgangssprache, die in alltäglichen Gesprächen genutzt wird.
Für wissenschaftliche Texte ist die Standardhochsprache oder Fachsprache die richtige Wahl. Umgangssprachliche Wendungen solltest du hingegen vermeiden. Auch eine objektive Haltung zeichnet eine gute wissenschaftliche Untersuchung aus.
Veröffentlicht am
18. September 2020
von
Anna Neffe.
Aktualisiert am
17. Juli 2024.
‚Welche‘, ‚welcher‘ und ‚welches‘ sind ebenso Relativpronomen wie ‚der‘, ‚die‘ und ‚das‘. Die Begriffe ‚welche‘, ‚welcher‘ und ‚welches‘ gelten jedoch als veraltet.
Mit Relativpronomen können Relativsätze begonnen werden.
Übersicht der Regeln zu veralteten Relativpronomen
Kategorie
Korrekt
Falsch
welche
Eine Studie, die 2019 durchgeführt wurde, bestätigt diese Aussage.
Eine Studie, welche 2019 durchgeführt wurde, bestätigt diese Aussage.
welcher
Der Experte, der befragt werden sollte, sagte kurzfristig ab.
Der Experte, welcher befragt werden sollte, sagte kurzfristig ab.
welches
Mein Dozent teilt mir ein Thema zu, das mir nicht gefällt.
Mein Dozent teilt mir ein Thema zu, welches mir nicht gefällt.
Veröffentlicht am
6. August 2020
von
Anna Neffe.
Aktualisiert am
28. Mai 2024.
Adjektive können in drei Formen auftauchen. Die Grundform eines Adjektivs wird als Positiv bezeichnet. Zur einfachen Steigerung wird der Komparativ gebildet. Der Superlativ stellt die höchste Steigerungsform eines Adjektivs dar.
Zum Vergleich von zwei Adjektiven werden die Wörter ‚als‘ oder ‚wie‘ benutzt. Um eine Abweichung auszudrücken, wird nach dem Komparativ das Wort ‚als‘ eingefügt. Wird auf einen gleichen Zustand hingewiesen, folgt ‚wie‘ auf die Grundform des Adjektivs.
Übersicht der Regeln zu Steigerungen und Vergleichen von Adjektiven
Im Deutschen können neue Begriffe gebildet werden, indem einzelne Wörter zusammengesetzt werden.
Hierbei kann es sich um zwei oder mehrere Nomen handeln, aber auch Verbindungen mit einer Ziffer, einem einzelnen Buchstaben oder aus zwei Adjektiven sind möglich.
Veröffentlicht am
8. Mai 2020
von
Anna Neffe.
Aktualisiert am
27. Februar 2024.
Als Nominalisierung bezeichnet man die Umformung von Verben, Adjektiven und anderen Wortarten in Nomen. Das nominalisierte Wort wird anschließend großgeschrieben.
Eine wissenschaftliche Arbeit solltest du nach Möglichkeit im Nominalstil verfassen. Auch hierzu musst du häufig Nominalisierungen durchführen.
Veröffentlicht am
28. April 2020
von
Anna Neffe.
Aktualisiert am
17. Juni 2024.
Anglizismen sind englische Wörter, die in eine andere Sprache übertragen wurden. Auch im Deutschen gibt es englische Wörter, die eine Wortlücke füllen oder deutsche Wörter ergänzen oder auch ersetzen können.
Häufig herrscht Unsicherheit darüber, wie Anglizismen in deutschen Texten geschrieben werden. Hierfür gibt es jedoch einige Regeln, die sich nach der Wortart der Begriffe richten. Auch eine Rechtschreibprüfung kann einen korrekten Schreibstil gewährleisten.
Veröffentlicht am
23. November 2018
von
Anna Neffe.
Aktualisiert am
17. Juni 2024.
Anführungszeichen (umgangssprachlich ‚Gänsefüßchen‘ genannt) sind Satzzeichen, die dem Kennzeichnen von Wörtern oder Textpassagen dienen.
Im Deutschen werden doppelte Anführungszeichen unten und oben („…“) verwendet, um Folgendes zu kennzeichnen:
direkte Rede
Zitate
optional: Werktitel (Bücher, Filme etc.) und andere Eigennamen (z. B. Firmen- oder Projektnamen)
Die einfachen oder halben Anführungszeichen (‚…‘) werden in wissenschaftlichen Arbeiten genutzt für:
Neben den deutschen Anführungszeichen sind die englischen Anführungszeichen und die französischen Anführungszeichen (Guillemets) bekannt. (Die Guillemets werden auch in schweizerhochdeutschen Texten verwendet.)
Als Alternative kann in einigen Fällen Kursivschrift verwendet werden.
Direkte Zitate; wörtliche Rede; Werktitel von Büchern, Filmen, Zeitschriften, Musikstücken etc.; Eigennamen wie Firmennamen oder Projekttitel (nicht zwingend)
In französischen oder schweizerhochdeutschen Texten: direkte Zitate; wörtliche Rede; Werktitel von Büchern, Filmen, Zeitschriften, Musikstücken etc., Eigennamen wie Firmennamen oder Projekttitel (nicht zwingend)